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Cafamosa CF220 defekt
#1
Hallo alle zusammen!

Wir besitzen Cafamosa CF seit etwa drei Jahren. Vor einem halben Jahr ist der grosse O-Ring gerissen und wurde von mir ausgetauscht. Jetzt streikt die Maschine wieder und will uns keinen Kaffee mehr hergeben.

Das Problem trat plötzlich auf. Nach dem Mahlen der Bohnen fing die Pumpe an das Wasser zu Pumpen, doch das Wasser wurde dem Wassertank gar nicht entnommen und die Pumpe klang so als würde die unter der Überlast arbeiten. Wie auch erwartet kam deswegen auch keinen Kaffee und die Wasseranzeige leuchtete rot. Ich habe die Brüheinheit heraus genommen und auf die Fehler untersucht. Keine gefunden. Dann wollte ich meine Vermutung, die Pumpe sei defekt und pumpt kein Wasser mehr, überprüfen. Habe ich dann den Milchaufschäumer gecheckt, der aber lief, wie gewohnt. Dann dachte ich an die verkalkte Leitung und habe dann bei entfernter Brüheinheit die Maschine gestartet und festgestellt, dass das Wasser aus dem Plastikding, an den die Wasseraufnahme der Brüheinheit gekoppelt wird, fliesst. Eigentlich so wie es auch sein sollte. Doch ich hätte da ein kleines Bedenken, ob das Wasser da nicht unter einem grossen Druck herausspritzen müsste. Dass Wasser floss also und spritzte nicht.

Dann machte ich mich an die Brüheinheit ran. Zuerst die Eingangsseite auseinander gebaut und den Zylinder rausgenommen, und auf die Fehler untersucht. Aber keine Fehler oder den verstopften Sieb vorgefunfen. Nach dem Zusammenbau ist mir aufgefallen, dass das Wasser durch das Plastikröhrchen mit den 4 kleinen O-Ringen nur dann in die Brüheinheit gelingen kann, wenn der Feinsieb gegen etwas, in unserem Fall z. B. gegen den gepressten Kaffeesatz, recht stark drückt. Ich schätze mal 30-40Newton. Also die zwei schon vorgespannte Feder müssen noch stärker gespannt werden damit das O-Ring aus dem Zylinder heraus kommt und somit das Wasser in die Brüheinheit fliessen lässt. Und das verstehe ich nicht ganz oder besser gesagt, ich vestehe es gar nicht.

Ich stelle es mir so vor. Kaffee wird gemahlen und dann von den beiden Kolben sehr stark zusammen gedrückt, also mit midestens 30-40N, wenn nicht das Doppelte. Wenn die Kraft, die die beiden Kolben auf den Kaffeesatz ausüben einen bestimmten Wert erreicht kommt der O-Ring raus und lässt das Wasser durch die Kaffeemehl durchfliesen. So müsste es eigentlich sein, klingt aber von der Seite der Zubereitung nicht ganz logisch. Logischer wäre es doch wenn der Kaffesatz mit komplettem Wasser für einige Zeit in Berührung kommt und erst dann kommen die Kolben ins Spiel und pressen den Kaffee raus. WER weiss wie die Brüheihheit funktioniert? Denn ich bin schon lange mit meineim Latein am Ende. Die Ausgang-Seite der Brüheinheit habe ich auch zerlegt und auch da scheint alles in Ordnung zu sein. Die Ringe sind zumindest nicht gerissen und der Sieb ist auch nicht vestopft.

Ich habe mal testweise, den O-Ring, der dass Wasser in die Brüheinheit lässt bzw. nicht lässt, abgemacht. Dass Wasser wurde dann in die Brüheinheit gepumpt, aber dann landete die gesamte Brühe im Behälter. Jetzt, da ich alles wieder zusammengebaut habe, läuft das Wasser direkt in die Tropfenschale. Was ich versuchen würde, die kleinen O-Ringe austauschen und vielleicht auch den Lippring auch. Aber bevor ich jetzt eine Bestellung mache und mir einen Set kleinen O-Ringen zulege, möchte ich gern erfahren, ob das Problem daran liege oder ich suche den Fehler an der falschen Stelle. Falls jemand mir kurz die richtige Funktion der Brüheinheit erklären könnte, so wäre es dann wieder vorbei mit den schlaflosen Nächten.

Im Voraus dankend,

Hamsterson
#2
Hallo alle zusammen!

In der Zwischenzeit wurde der Fehler erkannt. Das waren der Schlitten und die Führung, die gebrochen wurden.

Ich habe den Sclitten zusammengeklebt und die Führung aus einem Alu-Profil gebastelt. Die Maschine wieder zusammengebaut. Und jetzt habe ich ein anderes Problem. Also wenn ich die Maschine einschalte, leuchten die 5 Kaffeemenge-LEDs dauernd, wenn der Schlitten ganz nach vorne ausfährt, fangen die an zu blinken. Dann fährt der Schlitten zurück und das war es. An der Brühgruppe liegt es ganz bestimmt nicht, denn bei herausgenommener Brühgruppe bleibt der Fehler bestehen.

Kann das sein, dass die Brühgruppe beim Vor- und Zurückfahren die richtigen Positionen nicht merken kann? Dies ist nur eine Vermutung.

Das Problem habe ich seitdem ich die Maschine komplett ausgebaut habe und die Spindel repariert und Schlitten selber gebastelt habe. Deswegen auch Bedenken. Auch könnte es auch passieren, dass ich beim Zusammenbau die Leitungen falsch angeklemmt habe. Sonst durften eigentlich beim Zusammenbau keine Fehler gemacht werden.

Wer weiss die Antwort?
#3
Hallo,
hast du mittlerweile den Fehler gefunden? Habe gleiches Problem.
MfG
Denes_k03@yahoo.de


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