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Verschmorte Leistungselektronik
#1
Wink 
Guten Tag, liebe Kaffeemaschinenrunde,

ich bin ganz neu bei euch und bitte um Ratschläge zu diesem Problem:
Meine AEG CF500, Typ 791 (PNC 950 074 012) aus dem Jahre 2005 hat rauchend und "bruzzelnd" den Geist aufgegeben. Das geschah im stand by, ohne dass ein Programm gestartet worden ist.
Nach Öffnen des Gehäuses fand ich eine verschmorte Leistungselektronik. Die Widerstände der Ansteuerung für die Triacs TR1 und TR3 (R2, R10) sind völlig verbrannt - die Triacs sind wohl auch dahin und in das umgebende Leiterplattenmaterial ist durchgehend verkohlt. Hier hilft daher nur eine neue Baugruppe. Laut Service vom Kaffeestudio passt für die AEG CF500 die Leistungselektronik Platine Nr. 63359, obwohl diese eine von der Originalbestückung des Herstellers TOP-TRONICS deutlich veränderte Topologie besitzt.
Was ich vor Einbau einer Ersatzplatine aber schon wissen möchte ist die Ursache des Defekts - nicht, dass es erneut zur Zerstörung kommt.
Sind die Triacs einfach so "gestorben" oder sind angesteuerte Peripherie-Baugruppen schuld? Meines Erachtens kämen in Frage für TR3 die Pumpe (223v/50Hz), für TR1 der Mahlwerkmotor (230V=) über die Gleichrichter-brücke D11-D14.
Kann mir dazu jemand etwas sagen und mir helfen, bevor ich eine Ersatzplatine einbaue? Wer kennt diesen Effekt?
Ich freue mich auf eure Hinweise, danke!
ludi_15
#2
Ich würde sagen, dass im Standby erst mal nur die Elektroniken Strom haben. Erst beim anschalten bekommt dann der Antrieb und die Heizung Spannung. Der Rest sollte nach Bedarf geschaltet werden. Notfalls durchmessen.
"The monsters aren't living under your bed
'Cause they are the voices in your head"
- Falling in Reverse -


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